Nun werden aus kleinen, unbeholfenen Welpen langsam richtige Dackel. Der Tag ist ausgefüllt von wildem Spiel, Raufereien, Zeitung lesen, Fressen, Schlafen und Verdauen!

Die persönliche Bedienstete hat den ganzen Tag zu tun, um die Bande bei Laune zu halten. In der Küche werden schmackhafte Menues zusammengestellt aus Puten-,Rind und Wildfleisch. Jetzt wird das Ganze nicht mehr so zerkleinert, um den Herrschaften auch den Gebrauch der Zähne nahe zu bringen - diese sind dazu da, um auch zu fressen und nicht die Geschwister zu beißen und an den Ohren zu ziehen. Der Garten ist nun ihr zweites Reich. Immter mutiger werden die Ausflüge und man kann so herrlich hier toben, sich im Gras rollen und natürlich auch in der Hecke zu verschwinden. Sehr viele Möglichkeiten bieten sich zum Spielen. Roxy ist immer dabei und versucht verzweifelt, die Meute zusammenzuhalten. Das gelingt ihr nicht immer. Domino, die Oma, schaut auch manchmal vorbei, ist aber  mit ihrem wachsenden Bauch beschäftigt.

Geplant war, heute in den Wald  zu fahren. Leider ist unser Weg eine große Baustelle und wir müssen uns etwas Neues suchen, was nicht so einfach ist, da es abgelegen sein muss, damit keine Spaziergänger mit Hunden den Ausflug stören.

Die ersten Welpen sind von den zukünftigen Besitzern ausgesucht worden. Wir freuen uns auf die kommende Woche, in welcher noch einmal Besucher erwartet werden.

Hoffentlich spielt das Wetter mit, damit wir die Welpen draußen lüften können, was uns auch sehr viel Spaß bereitet.

Diese Woche begann unspektakulär. Die Welpen mussten an drei aufeinander folgenden Tagen entwurmt werden.  Das Medikament zu schlucken, schmeckte ihnen gar nicht und uns das am nächsten Tag sichtbare Ergebnis. Aber was muss, dass muss. Nachdem wir das dann erfolgreich zusammen hinter uns gebracht hatten, ging es mit dem Appetit rapide bergauf. Dank der guten Verpflegung wiegen sie nun zwischen 1500 - 1780 g. Die Entwicklung geht sprunghaft voran. Man kann inzwischen schon Zeitung lesen, Fluchtversuche konspirativ vorbereiten und bellen.

Weiter ist in dieser Woche die Fledermaus aufgehangen worden. Sofort wurde diese bespielt und auch verteidigt. Daneben kam ein schicker, roter, stabiler Wassernapf in den Auslauf. Es wird sogar schon von dem kühlen Nass getrunken. Badeversuche blieben noch aus, kann noch kommen.

Der Höhepunkt der Woche ergab sich heute. Angesichts des schönen Wetters wurden sie das erste Mal in die Transportkisten verbracht, um dann in den Garten zu kommen.

Das war für alle sehr aufregend, erst der Flur, dann das Treppenhaus und schließlich winkte die unendliche neue Freiheit. Nach einigen Minuten war alle Aufregung vergessen und man genoss die Wiese.

Auch die Hortensien wurden schon inspiziert. Diese müssen noch vor kleinen spitzen Welpenzähnen geschützt werden.

Auch Oma Domino war beim ersten Ausflug ihrer Enkel dabei. Manch einer wollte bei ihr trinken, bekam aber einen Rüffel.

Nach einer halben Stunde war die Gesellschaft geschafft und träumte anschließend von diesem Abenteuer im Welpenzimmer.

 

Die Osterfeiertage sind vorbei und alle haben es gut überstanden.

Was hat sich in der Zwischenzeit getan? Alle Welpen haben die Augen geöffnet und hören auch meine Stimme. Nun fangen sie langsam an, die große Welt außerhalb der Aiufgzugskiste zu erkunden. Roxy ist ganz irritiert, dass die Welpen aus der Kiste kommen. Sie fangen an zu spielen, mit Bellen und Knurren.

Alle haben tüchtig zugenommen. Die kleinste Hündin wird einmal am Tag mit der Flasche zugefütter, um den Anschluß zu halten. Sie wiegt jetzt ca. 740 g, während die dickste Hündin heute 920 g hat.

Gestern wurden die Welpen entwurmt und auch die Hündin. Dies haben sie alle gut vertragen.

Nun ist es mit der Ruhe vorbei. Täglich werden die Welpen mobiler und der noch verwaiste Auslauf wird zum Abenteuerspielplatz.

Erste Annäherung an die Fütterung mit Welpenmilch auf einem Teller wurden schon erfolgreich durchgeführt. Man hatte hinerher eine Menge bei sich und den anderen zu lecken.

 

Mit Erschrecken stellen wir fest, dass die Welpen schon in der vierten Woche sind. Die Zeit rast so dahin.

In dieser Woche wurde eine Pediküre und Maniküre erneut durchgeführt. Die Welpen wurden an die Aufnahme von Futter, in diesem Fall von Welpenmilch und Zusatz, aus kleinen Näpfen gewöhnt. Wie im richtigen Leben dauert diese Prozedur bei manchen etwas länger, hier ist Geduld gefragt und danach Roxy's Zunge, um alles wieder an den Welpen zu säubern und die Näpfe vorzuspülen.

Jetzt sind wir aber schon in der Phase, in welcher wir genau wissen, was zu erwarten ist, wenn die persönlich Bedienstete  den Raum mit dem Futter und dem Zubehör betritt. Es gibt auch keine Reste mehr, alles wird mit Wonne weggeschleckt, zum Leidwesen von Roxy.

Der erste Besuch war schon da und freut sich auf die Zeit mit Hund, wenn sie dann groß genug sind.

 

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