In der achten Woche wurden die Welpen entwurmt. Ein paar Tage später wurden sie ins Auto geladen und machten eine kleine Reise. Das Ziel war die Tierarztpraxis. Dort wurden alle geimpft und gechippt, was sie tapfer ertragen haben. Das waren nun die ersten Vorbereitungen für den drohenden Umzug. Die Zuchtwartin hat den Wurf abgenommen und so könnenn die Welpen zu ihren neuen Besitzern. Diese Woche werden uns manche verlassen und auf den Weg machen.

Das Wetter ist endlich so, wie man es sich wünscht. Die Welpen können den ganzen Tag im Garten umehr toben, Hecken erkunden, unter Anleitung ihrer Mutter und großen Schwester. Nun wird man sehr mutig und erkundet den gesamten Garten einschließlich abgelegener Teile, die man zunächst gemieden hatte, da dort das Gebüsch sehr undurchdringlich war.

Domino macht sich sehr viel Mühe und wendet die gesame Pädagogik auf, um ein intensives und zielorientiertes Graben ihnen beizubringen und nicht nur dass, sie säugt die Welpen noch und bricht ihnen vor. Beides wird gerne angenommen.

Nachdem man sich abgetobt hat, fällt man im Garten einfach um und schläft. Nur wenige schaffen es auf die Fußmatten oder den kleinen Teppich.

 

Die Zeit vergeht ja wie im Flug. Nun ist es gar nicht mehr lange und die Umzüge werden anstehen. Aber die verbleibende Zeit genießen wir noch in vollen Zügen.

Diese Woche war sehr ereignisreich: Wir hatten sehr netten Besuch aus Wien und aus Kleve wohin jeweils ein Welpe umziehen wird.

Der Weidenkorb ist definitiv zu klein geworden und die Transportboxen wurden aus dem Keller reaktiviert. Nun reisen die Herrschaften nicht mehr zusammengedrängt und für uns ist die Handhabung auch inzwischen erheblich besser. Nach zwei Tagen wetterbedingtem Stubenarrest, konnte der Rest der Woche im Garten genossen werden.

Am Samstag in der Früh kamen sie uns wedelnd und voller Freude im Flur entgegen. Das war aber nicht genug, man hatte die Dose mit dem Trockenfutter geöffnet und sich schon einmal einen Snack genehmigt. Das war sehr lustig, aber wir haben die Seiten erhöht, so dass Ausbruchsversuche nicht mehr fruchten - hoffen wir!

Seit Samstag werden sie nun an drei aufeinander folgenden Tagen entwurmt, da ja schon am Donnerstag impfen und chippen ansteht. Da sie die Entwurmungspaste brav schlucken, sind wir am Sonntag in den Wald gefahren. Das war für die Welpen und auch für uns eine schöne Abwechslung. Der Wald ist die Heimat eines Dackels und alle haben sich dort sehr wohl gefühlt. Auch der Rückweg zum Auto wurde tapfer zurückgelegt. Eine große Pfütze war da eine willkommene Abwechslung. Manche wateten dadurch, manche machten einen großen Bogen um das große Wasser. Der Tag wurde dann im Garten beendet. Dort schlief man und träumte von dem großen Erlebnis.

 

Die Sechste Woche bestand aus spielen, schlafen und fressen.

Mittlerweile werden aus unseren Welpchen stattliche Hunde, denn durch die gute Pflege und das gute Futter nimmt man doch rasch zu

und weiß mit den Geschwisterchen zu toben und zu raufen.

Aufgrund des Wachstums hat der Weidenkorb zum Umzu in den Garten seine Dienste getan und wird wohl demnächst den Transportkisten weichen.

 

In der fünften Woche im Leben der Welpen hat sich einiges getann. Die ersten Besucher waren angereist, um sich die "Brut" mal anzusehen. Da es schönes Wetter war und ist, sind sie den ganzen Tag an der frischen Luft. Wenn sie nicht im Garten umher laufen und spielen, verbringen sie Zeit im Zwinger, vor der Sonne mit einem Sonnenschirm geschützt. Hier kann auch nach Herzenslust gegraben werden oder mal liegt faul in der Sonne. Der Freilauf im Garten wird eindeutig bevorzugt, geht aber nur unter Aufsicht.

Wir hatten ein besonderes Erlebnis in dieser Woche. In der Nacht von Freitag auf Samstag hörten wir immer wieder ein Welpchen jammern. Da musste man doch mal nachsehen und oh Glück, wurde der Flur beleuchtet. Hier wurde ich von einem Welpchen freudig begrüßt - es lag auf im Flur auf dem Teppich. Da zum Welpenzimmer wegen der Wärme die Tür offen stand, konnte es flüchten. Die restlichen Geschwister begnügten sich damit, im Welpenzimmer Unfug zu veranstalten. Hier wurde ich nicht weniger freudig begrüßt. Alle ware aus dem Auslauf ausgebrochen, bis auf einen, der dann jämmterlich weinte, weil er den Anschluß verloren hatte. Wir mussten auf jeden Fall schmunzeln und provisorisch alles sichern, es war ja Nacht. Aber solch ein Ausflug regt auch die Verdauung an und ich bin dem Erfinder der Küchenrolle sehr dankbar. Am nächsten Morgen war ein Teil des Provisoriums von den Ausbrechern weggeschoben worden und wir mussten flugs die Erhöhung anbringen. Das war nicht nach dem Geschmack der Welpen und man protestierte lautstark.

Die vierte Woche war sehr ereignisreich für die Welpen. Zuerst wurden sie an drei aufeinander folgenden Tagen entwurmt. Es gibt bestimmt schönere Aufgaben, um sich mit den Welpen zu befassen, muss aber sein. Dann wurde aus der Wurfkiste ausgezogen und in die Aufzugskiste mit Auslauf eingezogen. Hier können sie nun das Laufen üben, welches von Tag zu Tag ausgereifter wird.

Und dann kam der große Tag und der Garten lockte. Das war für sie herrlich und man konnte sehen, wie sehr sie es genossen, auf dem Gras zu liegen und herumzulaufen. Da der Tag recht sonnig war, konnten sie noch eine Stunde im Zwinger unter roten Rosen verbringen. Nun sind sie jeden Tag draußen, sofern es das Wetter erlaubt und genießen die frische Luft, ihre Mutter und ihre Halbschwester Roxy, welche sich manchmal sehen lässt und sie beschnüffelt. Besucher haben die Welpen auch schon erlebt.

 

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